Donnerstag, 31. Oktober 2013

All hail the Pumpkin King!

Nun gut, Halloween als Party ist nicht meins - verkleiden, keine eigentlich europäischer Traditionsfeiertermin -, aber ich mag die Idee dahinter und vor allem mag ich Tim Burton-Filme (aus einem so solchen, namentlich "Nightmare before Christmas", stammt das Lied im Original), ich mag Marilyn Manson (der diese Interpretation liefert), ich mag Disneyfilme und ich mag Bösewichte. Außerdem ist das Video schlicht gut gemacht, was auch zu würdigen ist.



PS: Ich bin dann heute arbeiten. Auf einer Halloween-Ü30-Party. Noch Fragen?^^

Montag, 16. September 2013

Attention please.

Los, liebes anonymes Internet, freu dich mit mir!
Mein eigentlich nur drei Monate währender Vertrag bei dem großen Wuppertaler Unternehmen mit den Kobolden wurde um weitere sechs Monate verlängert!
Hab ich heute erfahren und wer ist vor Ort, um sich mit mir zu freuen? Richtig! Der Kater. Der weiß das aber nicht so recht zu würdigen.Vernunftbegabte Wesen sind nicht verfügbar: Eltern - im Urlaub, Freund - auf einem Job in Neapel, Freunde - weggezogen oder in Urlaub.

Die Stundenzahl ist zwar von 25 auf 20 reduziert worden, das soll ich aber nicht als Zeichen meiner schlechten Arbeit sehen - es sei eher so, daß ich zu den Sommeraushilfen gehörte, die man unbedingt behalten wollte, und das war eben der Preis dafür. Auch wenn das schade ist, freut es mich doch unterm Strich sehr und nimmt mir einen riesigen Stein vom Herzen. Ich werde also weiter nebenbei jobben, habe aber immerhiin die Gewissheit, abgesichert zu sein, sogar für mehrere Monate, egal was ist. Und die Stelle macht echt Spaß, was ja auch was für sich hat.

So, weitermachen.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Photo-Projekt: 100m

Nachdem meine Nikon und ich unser gemeinsames Leben begonnen haben, hat der wunderbare Sven Pacher mir den Vorschlag gemacht, verschiedene Themen als Photo-Projekt zu realisieren.
Sein Vorschlag für den Beginn war "100m - im Radius um die eigene Haustür"; egal wie viele Photos dabei entstehen, am Ende sollte ich mich dann auf eine Auswahl von zwanzig Bildern begrenzen.
Voller Elan bin ich - im Januar *hüstel* - losgezogen und hab mich zum Doofdeppen im Stadtteil gemacht. Vermutlich zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich für einen Hipster gehalten. Oder eben doch Doofdepp. (Böse Zungen wiederum würden behaupten, das ist das gleiche. - Sind Hipster eigentlich die Kids, die in den Neunzigern zu klein/jung waren, um Yuppies zu werden?)
Nun, endlich hab ich mich auch mal dran gesetzt, die letztliche Auswahl hochzuladen und präsentiere, nunmehr primär der Vollständigkeit halber, diese im Folgenden. Reihenfolge ist wahllos, Blogger und ich, wir gehen eute im Layout nicht so konform.

 







 

Natürlich gibt es dabei Bilder, die mir am Ende ganz besser gefallen als andere; vorallem die Gebäudeecke ist mein Favorit.
Wie seht ihr es? Verbesserungsvorschläge? Tips und Hinweise? Vorschläge für die nächsten Photo-Projekte? Sven, ich adaptiere die Benennung einfach stoisch.

Sonntag, 16. Juni 2013

Ausflügler

Gestern waren H. und ich auf Burg Rheinfels in St.Goar. Das ist zwar schon eine Ecke von Wuppertal aus, aber der H. ist da bekanntlich nicht so und befindet alles unter vier Stunden als "um die Ecke". (Dinge, an die ich mich echt gewöhnen mußte - wer ist schon so dermaßen hedonistisch?) Jedenfalls war er schon mal kurz in der Burg und fand, man müsste das mal mit mehr Zeit machen; ähnliches hatte ich auch von meinen Eltern berichtet bekommen und insofern bin ich da durchaus leicht zu überzeugen gewesen.
Also: Burg Rheinfels. Das Wetter (hier das offizielle Werbebild der Stadt selbst) war wunderbar, leicht bewölkt, trocken, etwas über zwanzig Grad.
 

 Die Burg ist auch in der Tat großartig! Sehr schön am Rhein gelegen, im 13. Jahrhundert auf den Berg quasi an der Loreley gebaut, ist die Aussicht durchaus charmant. Aber...so richtig geil ist die Burg als solche.
 
Denn eigentlich und streng genommen ist es nur noch eine begrünte Ruine.



















In zweien der wenigen heilen, d.h. den einzigen ausgebauten ("heile" "Räume" hat es durchaus noch ein paar) Räumen ist das Museum, welches sich nur der Vollständigkeit halber lohnt, ansonsten sind es noch zwei kleinere Hallen und der sog. große Keller, in dem offensichtlich Veranstaltungen stattfinden (zumindest war Catering aufgebaut, als wir da eher unabsichtlich reinstolperten).

Die Burg, die mit 4€ Eintritt,sehr billig ist, ist verwinkelt und - und das ist der unfassbar große Bonus -  nahezu komplett zugänglich. Und ich meine komplett. Inklusive der Minengänge. Gut, die Ruine ist ein Abenteuerspielplatz. - Sagte ich schon großartig?
Man sollte übrigens unbedingt eine Taschenlampe mitnehmen und Kleidung anhaben, die dreckig werden kann. Man kann spazieren, besichtigen, aber auch 'klettern'. Also, man kann natürlich die ganz dunklen oder unzugänglicheren Ecken auch aussparen, gefühlt würde ich jedoch sagen, daß man dann zwei Drittel verpassen und einen eher wildromantischen Eindruck erhalten würde.






















Es ist wirklich erstaunlich, wie entspannt da alles offensteht. Personal ist auf dem  riesigen Gelände nicht präsent, so daß man auch unkontrolliert in all die zugänglichen Bereichen eindringen kann. Das Gelände ist so groß und verschachtelt, daß man andere Besucher zwar ab und an mal hört, aber kaum je sieht.
Irgendwann stellte sich uns folgerichtig die Frage, wie die am Abend eigentlich alle Besucher da rausfischen. - Antwort: Tun sie nicht. Das Burgtor wird zugemacht und man soll sich den kleinen Durchgang selber öffnen und einfach kräftig hinter sich zu ziehen. Interessant.

Fazit: Selten so viel Spaß und Abwechslung für so wenig Geld gehabt. Unbedingt empfehlenswert!

Abends waren wir dann noch unten in dem Dörfchen und haben im Restaurant "Zur Loreley" gegessen. Empfehlenswert, man muß nur mit einem äußerst redseligen Wirt leben. Oh, und Musikbeschallung durch selbigen und seine elektronische Orgel (blieb uns erspart, da er sich die Hand verletzt hatte).


Insgesamt war es ein wirklich richtig schöner Tag!

Donnerstag, 6. Juni 2013

Sonntag, 28. April 2013

Sonntag.

"Wo bleiben eigentlich die Bilder aus London?" -- "London?" -- "Ja, die war doch zwischenzeitlich in London." -- "Keine Ahnung, die schreibt ja nichts mehr." -- "Stimmt. Warum eigentlich?"

Wie der Großteil der nicht-professionellen/-ambitionierten/nur phasenweise engagierten Blogger antworte ich eloquent: Das kann ich gar nicht so genau sagen.
Viel ist natürlich der Ereignislosigkeit des Alltags geschuldet, der zum Teil auch so ist, daß ich gar keine große Lust habe, mich bloggend dazu zu äußern (bin immer noch arbeitslos), bzw. dem daraus resultierenden Mangel an Themen, die ich bloggen würde. Bilder z.B. entstehen und existieren weiterhin, z.T. auch blogbar - andererseits komm ich gerade nicht dazu, zu sortieren, zu bearbeiten und hochzuladen. Diesen Zeitmangel wiederum laste ich in klarer Schuldverschiebung meinem Freund an (jaha, kurios aber wahr: ich hab wieder einen Freund - alles noch recht frisch und sowieso grundsätzlich etwas, das ich über die bloße Information hinaus kaum je breittreten würde, dennoch: kurios, aber wunderbar).
Wo wir gerade bei Schuldverschiebung sind: Der Kater ist schuld. Nachdem mir vor ein paar Wochen bereits ein Ordner aus der Hand gerutscht und genau mit der verstärkten Ecke genau auf eine Taste gefallen ist, funktioniert die -Taste nur noch unter Anwendung grober Gewalt, im richtigen Winkel auf das Stück Tesa, das die Taste nunmehr zusammen hält, ausgeübt. Nerviger ist das Haken in der Space-Taste, die der Kater vor einigen Tagen liebevoll aus der Tastatur gezogen hat. So sehr mich sein diffiziles technisches Geschick beeindrucken könnte, die liebevolle Erinnerung, daß ich seit ewigen Zeiten die Tastatur auseinanderbauen und reinigen wollte (Staub, Krümel, Katzenhaare...), mein Herz erwärmt, so sehr hab ich es ihm untersagt.
Und heute? Heute kann ich nicht. Heute ist der neue Abercrombie gekommen.

Und ich muß rausfinden, wer der wiederaufgetauchte Nordmann ist. Auf Seite 27 ist bislang nur klar, daß er von anderen Nordmännern erkannt wird. Und groß und stark und scheinbar nicht immer der Pazifist "(Feigling!" umschreiben es Abercrombies Charaktere) war, der er nun ist. Keeping fingers crossed für die Rückkehr des Blutigen Neuners. Ich weiß, ich bin die einzige, die sich weigert zu glauben, daß er am Ende des dritten Bandes gestorben ist. Ist er ja am Anfang des ersten Bandes auch nicht! 



Donnerstag, 18. April 2013

Feeling old?

Nein, eigentlich nicht so. Gut, zugegeben. Eigentlich neige ich nicht zur Reflektion über mein Alter. (Wobei ich zugeben muß, daß mir heute morgen dann doch unvermittelt einfiel, wie vor einiger Zeit mal jemand die Tragik seines 29. Geburtstages mit, sinngemäß, "Versteh doch: Nächstes Jahr werd ich 30!" zusammenfasste - mit einigen Jahren Verspätung kann ich sagen: I see...)

Nun, wieder ein Jahr rum und einen weiteren Geburtstagstag abgeschlossen. 




PS: Weil ich weiß, daß es einige unter euch gibt, die Geschenke das elementarste finden und entsetzt wären, würde ich es nicht vermelden: Es gab "Mädchengeschenke" - einen Ikea-Teppich und Raffaelo, dazu wurde die (allerdings bestellte) Kiste Weißwein geliefert. Großartiges Gesamtbild, nicht wahr? :-)
 
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