Montag, 26. Januar 2009

Meine Wunsch-Erfindung

Wirklich super fänd ich ein Gerät, daß Gedanken und Träume entweder so detailliert aufschreibt, daß es jedem Detail, der Stimmung, der Geschwindigkeit, der Handlung und den Charakteren gerecht wird, oder wahlweise als immer wiederholbarer Film inklusive wieder erlebbarer Stimmung aufzeichnet. 

Da sind so viele tolle Geschichten in der Welt, aber mir mangelt es am Skill sie aufzuschreiben. So viele tolle Tag- & Träume hatte ich schon, die ich gerne wiedererlerben würde. Dafür wäre so ein Gerät ideal.

So, ihr Genies, da draußen: Das ist der Auftrag, ich glaub an euch ;-)

Samstag, 24. Januar 2009

Boo the bad Bat

Voilà: Boo the Bat!

Da er auf der einen Seite einen krummen Flügel, einen Klumpfuß und ein schiefes Auge hat, ist er meine Apoplex-Fledermaus ^^

Aber er ist mein erstes Stofftier und ich mag Boo!

Montag, 19. Januar 2009

Spinnereien

Kennt ihr das, wenn euch etwas oder jemand so beeindruckt, daß ihr dieses Indiz "für euch haben" wollt?

Z.B. hat mich vor einigen Jahren mal der Nick eines Forummitglieds – Billy Rubin – beeindruckt; ich mochte den Klang und als mir mein Freund dann gesagt hat, daß der Name eine Komponente im menschlichen Körper ist, fand ich den Sinn dahinter – als Nick für eine Medizinerin – nochmal beeindruckender.

Ich ertappe mich ganz oft dabei, daß ich in soziale Rollen schlüpfe; natürlich ist es bequemer und leichter, aber vor allem suche ich mir die Rollen selber aus und finde es deshalb nicht schlimm. Seitdem ich mit Beginn der Oberstufe einen Cut gemacht habe (ich habe im Urlaub festgestellt, daß ich da ganz anders sein kann, und mich gefragt, warum ich zuhause nicht so sein kann, wenn ich mich doch so mag; also habe ich versucht, diese neue Stufenzusammensetzung als Chance zum Ausbruch aus alten Verhaltensmustern zu begreifen), ist das ok. Natürlich bin ich längst nicht diejenige, die ich gerne wäre, aber immerhin bieten diese Rollen auch Stütze und Hilfestellung, wenn man unsicher ist.

Stilsichere Personen beeindrucken mich immer zutiefst; das liegt sicher daran, daß ich selber so erschreckend stillos bin. ^^ Natürlich gibt es Menschen, die in Stil und Ideen prägend für ihre Umwelt sind, weil sie einfach kreativer sind als andere. Ist ja vollkommen ok, überlege ich mir immer, weil meine Talente sicher woanders liegen. Aber da sind wir dann auch schon beim nächsten Problem in diesem Zirkelschluß: Was sind meine Talente? Was zeichnet mich aus? Was macht mich zu einer Persönlichkeit? Wer bin ich überhaupt?

Wenn ich mich mit mir selber beschäftige, schrecke ich zumeist zurück, weil ich da jemanden vorfinde, den ich nicht mag, mit dem ich eigentlich keinen Kontakt pflegen wollen würde. Dann wiederum kann ich mich einigermaßen mit mir arrangieren – geht ja nicht anders. Aber so vieles an mir würd ich gerne ändern – einiges davon steht ja schon im 30-Tage-Experiment; jedoch sind das ja alles schiere „Oberflächlichkeiten“.

Ich wäre gerne eine Persönlichkeit, jemand, der sich durch etwas besonderes auszeichnet (etwas positives versteht sich). Ich würde gerne mehr Geschichten, bessere finden können, und all diese Geschichten in meinem Kopf dann angemessen (!) und auch gut erzählen können; ich würd gerne clever sein, hilfsbereit, humorvoll, locker, stilsicher, innovativ (nicht im Sinne von „Dinge ganz neu erfinden“, sondern im Sinne von „intelligent und intuitiv/instinktiv neue, gedankliche Wege beschreiten, die vielleicht sogar zu einem Ergebnis führen“), handwerklich/basteltechnisch/handarbeitlich (gibt es das Wort überhaupt??) einigermaßen begabt.
Ich wäre einfach gerne begabt. Vor allem als Geschichtenerzähler!

one of my favourites

So, erstmal vielen Dank ans Glamourforum für die Hilfe =)



Hier nun eines der Lieder, die in meiner ewigen TOP 100 sind. Es paßt einfach so wunderbar zu meiner Grundhaltung bzw. Selbstwahrnehmung (beides nicht direkt die richtigen Begriffe, aber besseres fällt mir nicht ein; ich hoffe aber, ihr wißt dennoch, was ich meine).

Godsmack - Running blind

mein Blog ärgert mich

Der Tag heute hat eine große - eine sehr große - Überraschung gebracht, die mich zwar beschäftigt, die ich hier aber nicht breittreten mag. (zumal da noch nix konkretes folgt)

Deshalb wollte ich hier etwas schreiben, das mir anderweitig im Kopf rumspukte, aber...den Text hab ich in MS Word vorgetippselt (sogar zweimal, weil mein Notebook sich unmittelbar vor'm Speichern zielsicher abgestürzt ist) und blogspot läßt mich ihn nun nicht hier in das Schreibfeld einfügen. Und ein Lied, zu dem ich das Video hier gerne einbetten (sieht doch immer netter aus als ein Link und ist für euch auch komfortabler) wollte, darf ich entsprechend auch nicht verlinken bzw. den Embedding Link hier nicht einfügen.

Alles doof grade. 

Samstag, 17. Januar 2009

The day after #8

So, gestern war der 8. Tag des 30-Tage-Experiments, deshalb mal ein - ganz kleiner - Zwischenstand: So langsam läuft es an und in den letzten beiden Tagen war ich fast schon regelrecht produktiv. Ich hab Arztbesuche abgearbeitet, Termine gemacht, Apotheken abgeklappert, früh aufgestanden (am Do allerdings terminiert durch eine spontane Nasennebenhöhlenentzündung, wegen der ich mich dann nach dem Arztbesuch erstmal wieder hingelegt habe), ein Strickmuster für den Kapuzenpulli (lange Geschichte, die gibt es aber ein ander Mal ;-) ) gefunden, was für die Uni getan, meine Mama im Krankenhaus besucht, die Retouren endlich mal weggebracht, Wäsche aufgehangen. 

Alles nix sonderlich besonderes - eigentlich. Für mich ist es aber gut, daß ich was mache und dann auch gleich mehreres. Auch in den ersten Tagen des Experiments hab ich zwar was gemacht - aber eben nur jeden Tag eine ganz kleine Sache und die war nie eines meiner Hauptziele. 

Im Moment hoff ich also, daß ich meinen inneren Schweinehund und seine Freunde nach den Startschwierigkeiten überholt habe und hinter mir lasse. 

Donnerstag, 8. Januar 2009

das 30-Tage-Experiment

Angeregt durch ein Forum bzw. einen Beitrag in demselbigen, mag ich ganz konkret versuchen, etwas - oder besser: das, was mich an mir selbst stört - zu ändern.

Angeblich ist es so, daß wenn man 30 Tage etwas durchgehalten hat, einem dieses in Fleisch und Blut übergegangen ist. Wenn man also z.B. 30 Morgende fünf Minuten mit dem Finger auf demTisch trommelt, macht man das am 31. Tag ganz automatisch. Soweit die Theorie. 

Was mag ich also nun ändern? Ich mag nicht mehr so lange schlafen. Sport machen. Zur Uni gehen. Meine Seminare und Hausarbeiten adäquat vorbereiten bzw. in Bälde schreiben. Den Haushalt gut führen. Ordentlicher werden. Dinge direkt angehen und nicht Ausreden finden. Die Tage nicht mehr so sehr mit nichtstun vertrödeln, daß ich am Ende nicht mal mehr sagen kann, was ich die letzten sieben Stunden getan habe. Abnehmen/fit und schlank und straff werden. Mir jeden Tag Mühe geben, für meinen Freund die beste Freundin zu sein. Jeden Tag lernen. Positiver sein.  - Im Idealfall steh ich also in 30 Tagen als fleißiger, überhaupt nicht fauler, der Prokrastination (wunderbare Ausrede für Faulheit oder doch existentes Phänomen?) entronnener, sportlicher und überhaupt wunderbarer Mensch, der keineswegs ein Lang(-am längsten-)Schläfer ist, wieder hier. (Mal so eine grobe Formulierung des angepeilten Ziels)

Aber wie geh ich das am besten an? (Wahrscheinlich wäre schon ein guter Anfang mir keine Gedanken [i]darüber[/i] zu machen, sondern es einfach zu tun und mittendrin eine Taktik zu entwickeln^^) Von den vielgepriesenen To-Do-Listen halte ich eigentlich nicht so viel - dabei hab ich am Ende des Tages immer noch so viel unerledigtes drauf stehen, daß ich mir nur wieder neue Vorwürfe mache. "Schöner" find ich es, jeden Abend aufzuschreiben, was man geschafft hat (und jeden Tag findet man mindestens eine Sache); ganz ohne Ironie, Wertung und Vorwürfe des Unerledigten/dessen, wo man versagt hat. Stärkt das Ego und motiviert ungemein. Irgendwann gelesen hab ich mal, daß man für Haushalt etc. (also so wiederkehrende Sachen) eine Tabelle machen kann, wo z.B. der Freitag für Treppe putzen markiert ist, damit man da eine Struktur reinbekommt. (Mein Problem damit war dann das ehrliche Abhaken - wieder zu viele nicht geschaffte Punkte...)

So, wir stellen fest: Es gibt ein vages Ziel, eine konkrete Zeitangabe, keine Taktik und Skepsis mir selbst gegenüber (mein inneres Selbst hat sich eine Tüte Popcorn gemacht und Wetten drauf abgeschlossen, wann es schiefgeht, obwohl es mir ganz ernsthaft viel Erfolg wünscht)

Wer mag ist herzlich eingeladen sich mit seinen persönlichen 30-Tagen einzuladen =)

 
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