Montag, 6. Dezember 2010

Der beste Freund der Welt...

...hat mir gestern einen Wunsch erfüllt und mir wunderschöne Stiefel geschenkt.
Sind sie nicht absolut großartig?



Damit kommen wir nun beide trockenen Fußes durch den Winter. Daniel hat sich nämlich auch endlich, endlich Winterschuhe gekauft, mußte dann aber heute morgen festellen, daß es zwei rechte Schuhe waren; der Schuhladen hat sich sehr lieb entschuldigt und uns als kleine Entschädigung Schoko-Nikoläuse geschenkt. Oh, den Schuh haben sie auch getauscht, so daß er nun für beide Füße etwas zum anziehen hat.
(Erwähnte ich schon, wie verliebt ich in meine neuen Stiefel bin?)

Donnerstag, 25. November 2010

Toll, jetzt will ich ins Kino



Und dazu einen riesigen Eimer frisch karamellisiertes Popcorn bitte.

Dienstag, 23. November 2010

Brief an das Christkind

Früher hab ich jedes Jahr, wenn meine Eltern mich auf den rechten Zeitpunkt hingewiesen hatten, einen Brief an das Christkind auf die Fensterbank gelegt, um ihm zu sagen, was ich mir zu Weihnachten wünschen. Und am nächsten Morgen war er weg; jahrelang hab ich mit mir gehadert, ob ich aufbleiben und sehen soll, wie das Christkind durch die winterlich fest verschlossenen Fenster reinkam (das wäre für mich auch der zwingende Beweis gewesen, daß es das Christkind gab - ja, ich war da sehr offen mich von der Welt belehren zu lassen!) oder ob ich mir meinen gewollten Glauben an das Christkind erhalten sollte und weiter so tue als gäbe es eines (das es das eigentlich nicht gab, war mir früh klar. Aber ich habe den Weihnachtszauber, mit Baum schmücken, Kino mit Papa, Kirche mit Mama und Gesellschaftsspielen in der Küche bis zur Bescherungszeit so sehr geliebt, daß mir das total egal war. Ich wollte glauben - außerdem hätte es ja doch sein können! und dann wäre es extrem unhöflich dem Christkind gegenüber gewesen, es von vorne herein auszuschließen; hätt mich ja schließlich irren können - und meinen Eltern nie die Freude verderben, meinen Bruder und mich an das Christkind glauben zu lassen. (Welch kruder Satzbau - na, wer konnte mir bis hierhin folgen?^^) Oh, und wie meine Eltern das mit der Bescherungszeit gedeichselt haben...Keine Ahnung! Um Punkt 18 Uhr ging das Licht am Baum an - in einem Jahr hab ich noch am Heiligabend den Baum heimlich kontrolliert: da war keine Zeitschaltuhr! Das war zwar meine Theorie und mein Vater hat mir später auch gesagt, daß sie das so gemacht haben, aber... Aufwendiger und noch heute ein Rätsel ist mir die Sache mit der abgeschlossenen Wohnzimmertür, die um Punkt 18 Uhr auf einmal auf war. Ich weiß nicht, in wie vielen Jahren ich um 17.55 Uhr noch rasch die, abgeschlossene, Tür kontrolliert habe...Ohne meine Eltern danach noch mal aus den Augen zu lassen...Ich sag ja: Ein Mysterium! (Übrigens wie die Nüsse, die an Nikolaus im Flur meiner Tante geflogen sind; auch da habe ich die Erwachsenen streng im Auge behalten...)
Also, liebe Mama, lieber Papa, wenn ihr das lest: Ich weiß nicht, ob ich die Auflösung wissen wollen würde - es lebe der Weihnachtszauber! -, aber: meinen Respekt! ;-)

Egal. Ich schweife total ab.
Ihr merkt: Ich mag Weihnachten als Familienfest. Mir bedeutet es in diesem Sinne und mit all dem ideellen Zauber immer noch viel. Wollt ich nur mal so einwerfen.

Und bevor die obligate Advents-Fragerei "Und was wünscht du dir zu Weihnachten?" losgeht (setzt euch das auch immer so in mehr als einer Hinsicht unter Druck? Oder bin ich da wieder mal merkwürdig und mach mir zu viele Gedanken?), dachte ich, ich nutze den Blog mal schamlos als loses Sammelsurium (welch Duplikat) aus und poste hier nahezu wahllos, in jedem Fall aber ohne wertende Reihenfolge einige meiner Wünsche, die sich zwar nicht speziell auf Weihnachten beziehen, aber auch ein wenig Merkzettel für mich sein können, den ich später retrospektiv betrachten kann.
Kurz: Beileibe nicht alles ist ein Weihnachtswunsch! Vieles ist zu teuer, zu trivial, zu irreal.
- Eine schmale, schwarze, schlichte Armbanduhr da meine ja hin ist und ich ohne Zeit wahnsinnig werde – ernsthaft, ich entwickele sogar eine innige Beziehung zu meinem Handy(zeitmesser)
- Ein Smartphone äh, so heißen doch die Handy mit Touchscreen, oder? Irgendwie mag ich die im Moment gerne. Mag aber auch Gewöhnung sein – außer mir hat nun ja jeder eins? Gruppenzwang?^^ Nein, ich glaub nicht.
- ein Service, schlicht weiß und klassisch und stabil ("stabil" meint hier, daß es mich überlebt, also besser nicht allzu zerbrechlich ist...) stell ich mir schön/stilvoll mit schwarzen Stoffservietten/Stoffplatzdeckchen vor
- Ein großes Bücherregal das über mehrere Dimensionen des L-Raums geht (Gruß an die Pratchett-Leser!). Oder zumindest wunderbar alle Bücher der zweiten und dritten Reihe in den beiden Regalen hier aufnimmt; getreu dem Motto: man kann nie genug Bücher haben, nur zu wenig Regal.
- schwarze Glattlederstiefel am besten flache für den Alltag, hohe wären auch toll, aber eben nur bedingt alltagstauglich und damit deutlich weniger dringend
- Wolle für ein Norwegerstrickkleidchen Hab aber ohnehin totalen Schiß vor dem Beginn eines Großprojekts – halt ich das geduldstechnisch durch? Wie überaus ärgerlich wäre es, wenn es am Ende doch in irgendeiner Hinsicht schiefgeht!
- Bücher, Bücher, Bücher kein Kommentar!
- Eine Deckenlampe mit Leselampe das stell ich mir nett vor: So ein kleines Licht, das nur die kleine Insel der Entspannungshobbytätigkeit illuminiert
- Ein kleines Regal um für die Uniunterlagen, Fachbücher und den Drucker neben dem Schreibtisch aufgestellt zu werden
- „Basic Baking“ und „Basic Cooking“ um die beiden Bücher schleich ich schon seit Jahren rum, aber irgendwie hat es nie gepaßt. Mag ich dennoch weiterhin unbedingt haben. Irgendwann.
- Zoeva Pinselset und Kabuki und eine große Lidschattenpalette hey, irgendwo muß das Mädchen doch mal rauskommen!
- Den „Fragebogen“ von Max Frisch ob man da was über sich lernt?
- Einen Kontaktjonglageball (300g, 10cm) und ein Lehrbuch irgendwo muß sich meine „Labyrinth“-Schädigung doch mal äußern…*hüstel*

Ich denke, es ist klar, was ich mit „nicht ernstzunehmender Wunschliste“ meinte. Es sind einfach nur Dinge, die sich im Laufe der letzten Monate angesammelt haben. Mal mehr, mal weniger drängende Wünsche.
Warum hab ich das nun überhaupt gemacht? Hm.

Blätterrauschen

Ich habe fertig.
Und zwar die wunderbaren "October Leaves Fingerless Mitts", die ich bei der Habit sah und die mich glatt verzaubert haben.




Überrascht und vor Stolz schier platzend habe ich am Montag gleich zweimal das Kompliment bekommen, daß die total schön seien und für ein teuer gekauftes Accessoire gehalten wurden.
Das Stricken ging eigentlich recht fix von der Hand und hat mit simplem, gut merkbaren Muster spaßig motiviert. Das Muster ist also eine absolute Empfehlung - machen!

Freitag, 29. Oktober 2010

Gar schaurigt leuchtet es anheimelnd in der Stub'

Mein Freund ist Jugendwart bei der Jugendfeuerwehr Sonnborn. Am Mittwoch haben sie dort Halloween-Kürbisse geschnitzt, wobei wiederum insgesamt drei unbearbeitete übrig geblieben sind - übrigens: falls jemand einen haben möchte... ;-)
Und heut abend haben wir unsere Saisondeko dann gestaltet. (Mit dem zu erwartenden Weihnachtsbaum zählt der Counter der Saisondekorationen 2010 damit: 2)
Tada:


(Konnte mich nicht entscheiden, welches Bild weniger misslungen ist)
Der rechte Kürbis mit dem coolen, schiefen Grinsen ist der von Daniel.


PS: Falls jemand weiß, woher das englischsprachige "Jack O'Lantern" kommt, möge er mir das bitte erklären.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Backwerk

Gestern abend nach der Arbeit noch spontane Lust aufs Backen verspürt und ein Rezept ausprobiert, das schon ewig auf der Liste stand: Rocky Road Muffins.
Schokolade + Marschmallows = verlockend

Der erste gespannte Blick in den Backofen ergab folgende Verheißung:

Und so sah dann das nur noch zum Teil existente Endergebnis aus:

Irgendwie hatte ich aber angenommen, daß die Marshmallows innendrin noch existent wären und voller Vorfreude in Erwartung eines karamellisierten Inlays in den ersten Muffin gebissen. Leider ist dem nicht so. Naja, wieder was gelernt. Erstaunlicherweise sind sie auch nicht zu süß - ob das an der säuerlichen Buttermilch liegt?
Trotzdem keineswegs schlecht. Ob sie es nochmal in den Ofen schaffen oder beim nächsten Mal was anderes ansteht, weiß ich aber ehrlich gesagt grade nicht. Wer die Zutaten mag, sollte sie aber auf jeden Fall mal ausprobieren.

Sonntag, 18. Juli 2010

#16 - A song that you used to love but now hate

"love" und "hate" sind zu starke Worte. Ich mochte das Lied, als es rauskam, als es rauskam. Mittlerweile stellt mir die aufgesetzte Fröhlichkeit aber schon bei den ersten Takten die Nackenhaare auf.


Sasha - Lucky Day

Sonntag, 11. Juli 2010

#15 - A song that describes you

Tjoar, was soll ich sagen - ich wünschte, es wäre anders, aber:


Godsmack "Running blind"

Nein, es hat sich nicht geändert: Der Störfaktor in meinem Leben bin ich selbst. Ich verhindere, daß ich etwas auf die Beine gestellt bekomme, nicht die Umstände. Ich bekomme mein Studium nicht gebacken, mein Leben in all seinen Aspekten nicht in den Griff. (Das Schlimmste ist dabei irgendwie, daß mein Freund drunter leidet, der doch irgendwie das Beste ist.)
Deswegen erzähle ich hier nicht viel - ich will weder jammern noch ständig über versagen berichten. Daher meine Wortkargheit oder auch meine selbst mir manchmal etwas abgedreht scheinenden Beiträge. Bin ich Freak oder lenk ich ab? Hm, ich werde nun doch schon wieder jammerig und zu nachdenklich. Dabei wollte ich nur sagen: "Running blind" trifft es leider gut, in dem Lied fühle ich mich immer gut aufgehoben/verstanden und interessanterweise auch immer etwas getröstet.


Aber, um mit einem positiveren Ausblick zu schließen und quasi als Kontrastprogramm, ein Lied, das ich mir eher als Antwort auf das Musiktagesmotto wünschen würde:


Disturbed "Stricken"

Eine tolle, selbstbewußte Frau, die in positiver Erinnerung bleibt, klug und wunderschön ist, nett und ein guter, fröhlicher, bescheidener, selbstloser Mensch, der so gar nicht eingebildet ist. Verdienter "Wow"-Effekt eben, irgendwie. Jaja, ich weiß: nicht ganz das, was das Lied mitteilt. Aber so stell ich mir die besungene Frau vor - einfach eine "coole Sau", die jeder mag. Ehm, ja.
Ich glaub, ich geh lieber, bevor es noch peinlicher wird. ^^

Montag, 21. Juni 2010

Wäm! Oder so!

Das hier wäre eine gute Ausrede für nahezu einen Monat unentschuldigten Fehlens:

Ich könnte mich jetzt bemühen euch eine Geschichte zu spinnen, wie Chuck Norris das rote Kurierauto mit meinen Blogeinträgen angegriffen hat, weil er es für äh...das Vehikel des Bösen hielt und sich der arme Kurierfahrer panisch in die Büsche geschlagen hat, bevor Chuck sich für seinen Irrtum entschuldigen konnte (d.h. Chuck Norris irrt nicht - vielleicht sollte ich die Vita des Kurierfahrers bei Gelegenheit mal überprüfen), wo er dann drei Wochen sich von Insekten und Morgentau ernährend durchgeschlagen hat, um nun endlich zu mir zurückzukehren und ganz zähneknirschende Reumütigkeit sein Scheitern zu vermelden.
Könnte ich. Würdet ihr mir aber sich nicht glauben.
Stellen wir uns trotzdem einen Moment vor, es wäre so gewesen, dann muß ich mir nämlich bequemerweise keinen Grund einfallen lassen, warum ich nun fast genau vier Wochen abstinent war. Nun - gelobe ich Besserung? Vielleicht. Lust hätte ich ja.

Samstag, 29. Mai 2010

Guten Morgen!
Just in diesem Momente baue ich mit Guido und Sabine den Flohmarkt-Stand der SPD auf dem Sonnborner Trödel- und Klöngelsmarkt auf. Wir verkaufen für die Instandsetzung eines Spielplatzes im Stadtteil (oder realistischer: für ein Paket Mülltüten und einen, vielleicht zwei Eimer Farbe). Wird bestimmt lustig.
In drei Stunden wechsel ich dann für die Zeit bis 18h zum Kuchenbuffett der Jugendfeuerwehr Sonnborn und gebe mein Bestes ihnen bei der Erwirtschaftung ihres Wimpels zu helfen. Hier wird es mit Sicherheit lustig, weil der beste Mann der Welt neben mir steht - bzw. einen Meter weiter am Würstchenstand der Freiwilligen Feuerwehr.
Ihr ahnt es schon: Ein langer Tag. Aber das wird spaßig! (Ich muß nur geistig "Trödel" ausblenden, das ist nämlich gar nix für mich)


Für's Buffett heute entstanden:
Gedeckter Apfelkuchen - et voilá:

Freitag, 28. Mai 2010

and now for something completely different

Es gibt Coverversionen, die nie hätten geschaffen werden dürfen...*schüttel*



Sich gelangweilt durch youtube klicken ist also nicht immer eine gute Idee. *memo an mich selbst*

jaja, die 90er...

Erinnert sich noch wer?



Also weniger an das Lied als an das Spielzeug?
Ich hatte damals ein weißes, das ich unbedingt haben mußte und bei dem fliegenden Händler unseres Flohmarktes gekauft habe. Entgegen den Unkenrufen meines Vaters hat es sogar lange gehalten. Damals hatte jeder ein Tamagotchi und auf merkwürdige Art und Weise hat es ja sogar den ganzen Sommer über Spaß gemacht. Weiß gar nicht, wo es am Ende geblieben ist.
Das Lied lief auch auf der Kirmes im Ort, entsinne ich mich. Die wiederum auch jeden Sommer aufs Neue Spaß gemacht hat, ein Ferienhighlight würd ich fast behaupten.
Merkwürdig an was man so Spaß hatte, oder? Hattet ihr eines? (Bitte sagt mir, daß ich hier nicht das einzige Kind der 90er bin ^^)

Grade bei ebay bemerkt: Das wird noch verkauft? Es gibt da tatsächlich einen Markt für? Frappierend!

Dienstag, 25. Mai 2010

# 14 - A song that no one would expect you to love

"love" ist so ein vermaledeit starkes Wort. Aber es gibt dieses eine Lied, bei dem mein Freund mich überrascht ansah und spontan ausrief "du singst Rihanna mit?!". Ja, habe ich mitgesunge, als es neu und aktuell wie doof im Radio rauf und runter gespielt wurde. Irgendwie mag ich es halt. Außerdem ist sie immer gut produziert, wofür sie zwar wahrscheinlich wenig kann, was ich aber anerkenne.

Rihanna - Russian Roulette

Montag, 24. Mai 2010

# 13 - A song that is a guilty pleasure

Ich fürchte, eine Aversion, die ich nicht verbergen kann, ist "Pulp Fiction". (Einmal gesehen und nicht viel Spaß gehabt, aber ich schaue ihn mir noch mal an, schließlich ist es zum einen Kult und zum andern ist Tarantino ja schon gut) Somit ist das "Mirislou"-Motiv ein 'heimliches Vergnügen' par excellence, denke ich. - Ok, sonst würde mir auch mal so gar nichts dazu einfallen, aber ich wollte euch nicht schon wieder über Tage/Wochen warten lassen...



Tarantino stellt grandiose Soundtracks zusammen, bei denen man meiner Meinung nach auch immer recht deutlich seine sammelnde Hand raushört. Gibt es eigentlich eine Tarantino-Soundtrack-Best-of-Sammel-CD?

Yippieyayeah!

(ohne Schweinebacke)
Die beste, wunderbare Janina hat endlich icq ;-)

Sonntag, 23. Mai 2010

Retro-Feeling

Im Fernsehen läuft der erste "Sex & the City"-Film und ich finde das alles grade ein wenig retro.
Herrlich trivial und in diesem Sinne genauso unterhaltsam wie die Serie (von der ich zugegebenermaßen nur die letzte Staffel kenne, aber da sehen wir mal großzügig drüber hinweg), aber auch eben aus diesem Grunde nix für jeden Tag.

Donnerstag, 20. Mai 2010

#12 - A song from a band you hate

jaja, der ist keine Band...Aber als ich das Thema gesehen habe, bestand da ausnahmsweise gar keine Alternative: da muß der Mann hin, bei dessen Musik es mich immer schüttelt. Ernsthaft: Ich weiß, daß ihn alle toll und so sophisticated finden und man ja Mitleid mit dem armen Mann haben muß, wo seine Frau doch tot ist (konnte mich des Eindrucks nie erwehren, daß ihn eigentlich nur deswegen alle mögen, auch wenn es politisch nicht korrekt ist, daß zu sagen); aber ich kann es mir nicht anhören, im Radio schalte ich immer ganz schnell weg.
Gegen meinen Willen und nur der Vollständigkeit halber: Herbert Grönemeyer

Mittwoch, 19. Mai 2010

#11 - A song from your favorite band

Holla! Wer mich kennt, weiß, daß ich es leider so gar nicht damit habe, mir Bandnamen zu merken. Den Sound und die Stimme erkenne ich ohne große Probleme wieder und kann dem dann auch noch andere Lieder dieser nicht näher benannten Band zuordnen. Oder anders: Spielt mir was vor und ich sag euch in aller Regel mehr davon. Das wirft nur Probleme auf, wenn man sich mit irgendjemanden über Musik unterhalten ("Kennst du XY?" - "Äh, weiß ich nicht?") oder auch nur den mp3-Player bestücken will. Und in Situationen wie dieser.
Natürlich gibt es Bands, die sich einem im Laufe der Jahre einprägen. Aber reicht das, um eine "favourite Band" zu sein? Wohl eher nicht. Man stelle sich vor: Dschingis Khan? Howard Carpendale? Juliane Werding? neben Black Sabbath? Queen? Pink Floyd? oder Nirvana? Garbage? Korn? Gäbe eine ziemlich bunte Mischung - wobei...eigentlich nicht, gefragt ist ja nur eine Band...Hm...Egal! Ihr wißt schon, was ich meine! Ursprünglich wollte ich sagen, daß es natürlich Bands gibt, die ich mehr mag als andere. Aber auch wenn es nicht viele gibt, deren Namen ich mir konstant zusammen mit der Tatsache, daß ich ihre Musik mag, merken kann, kann ich nun doch nicht eine rauspicken. Ich könnte mich damit rausreden, daß Leser meines Blogs selbstverständlich wissen, was ich mag. Oder die Auswahl schon mal auf Godsmack und Disturbed eingrenzen, dabei aber u.a. Marilyn Manson rausfallen lassen (tuen wir eine Sekunde so als wüßte ich nicht, daß das eine Band und nicht zwingend nur den Frontmann bezeichnet); Godsmack standen hier schon einmal - und kommen demnächst auch noch mal -, also einige ich mich auf:

Disturbed - Down with the sickness


Für's Protokoll: Ich habe Schweißperlen auf der Stirn, wegen dieser Konfrontation mit meinen massiven Entscheidungsschwierigkeiten - und weil ich einen unglaublichen Sermon auf euch losgelassen habe, um mich zu rechtfertigen. Entschuldigt!

Dienstag, 18. Mai 2010

#10 - A song that makes you fall asleep

Jaja, ich weiß: Ich habe geschludert und quasi ewig nicht gebloggt...Gesellschaftskonform gelobe ich indes Besserung und bemühe mich auch selbst dran zu glauben.
Zum thematisch leichten Einstieg und zur angehenden Vervollständigung der weit verbreiteten Blog-Serie kümmere ich mich hiermit also um den nächsten "Musik-Tag":

Das war mal wieder ein leichter Arbeitsauftrag. Meine Obsession für den in meinen Augen - selbstverständlich - überaus grandiosen Film "Die Reise ins Labyrinth" ist ja hinlänglich bekannt. Insofern folgt nun keine große Überraschung:

As the world falls down


Within you


Gesungen werden sie beide von David Bowie.
Auf dem OST sind es Track 7 und 9, die beiden hab ich mir in schlaflosen Nächten in Endlosschleifen hintereinander weg in den CD-Player programmiert und mich dann von Bowies Stimme in Träumereien und den Schlaf lullen lassen. Hat stets sehr zuverlässig geklappt. Habe ich nicht nur damals - von der siebten Klasse (in der ich den Film zum ersten Mal im Kunstunterricht gesehen habe) an - gemacht, mache ich auch heute noch (wenn ich sturmfrei habe). (Das ist dann auch der Grund, warum ich insgeheim gerne wieder einen kleinen CD-Player fürs Schlafzimmer hätte; aber natürlich lohnt sich das eigentlich nicht.)

Und mal ernsthaft: Sollte ich jemals einen Film drehen, wird Bowie für den Soundtrack engagiert - nicht nur wegen der Stimme, sondern weil ich den "Labyrinth"-Soundtrack, der ja im wesentlichen von ihm stammt, insgesamt stimmig und gelungen finde. Aber vielleicht bin ich da am Ende dann doch auch voreingenommen.

Sonntag, 16. Mai 2010

Sonntag, 2. Mai 2010

#9 - A song that you can dance to

Diesmal: Ein Lied aus den 70ern - "Lady Bump" von Penny McLean.



Zwar habe ich über das obligatorische "Macarena" nachgedacht, aber das könnte ich mittlerweile nur noch mit viel Nachdenken reproduzieren. Und den "Ententanz" konnte ich nie wirklich. "Lady Bump" bekomm selbst ich Bewegungsidiot noch gute zehn Jahre, nachdem meine Mama mir den Tanz beigebracht hat, hin: Mit den Hüften seitlich aneinanderstoßen, gesprungen umgedreht und wieder von vorne. Dabei viel lachen, weil es mäßig elegant aber durchaus unterhaltsam ist.



Ansonsten würde ich zum Tanzen eindeutig Lieder bevorzugen, die klare Bewegungsanweisungen mitliefern - wie der "Time Warp":
It's just a jump to the left
And then a step to the right
With your hands on your hips
You bring your knees in tight

Samstag, 1. Mai 2010

#8 - A song that you know all the words to

Äh, ja. Kann ich mitsingen. Ansonsten könnt ich so ad hoc "Alle meine Entchen" anbieten.



Das heißt, eigentlich läßt es sich ja nicht vermeiden, daß man zumindest aktuelle Lieder mitsingen kann, älteres kann man oftmals auch mitsingen und Lieder, die man mag, ja sowieso. Also ergibt sich im Grunde genommen eine schier unendliche Variation von Liedern, zu denen man den Text kennt. Aber am Feiertag kann man ja auch mal auf den Unterhaltungsfaktor setzen.

Freitag, 30. April 2010

#7 - A song that reminds you of a certain event

Maaan, jetzt hab ich tagelang gegrübelt, welches Lied mir zu einem bestimmten Event einfällt. Der Fehler: Ich hab mich dem ganzen von Ereignissen her genähert - also, was hab ich erlebt, welche Musik lief denn da -, was nun nachweislich tagelang kein Ergebnis hatte.
Gestern auf der Arbeit stand ich gelangweilt vor den Bikinis, u.a. einem in den Farben der Deutschland-Flagge, und da traf mich die Erkenntnis dann wie ein Blitz: WM 2006! White Stripes! Seven Nation Army!
White Stripes per se mag ich gar nicht, mit dem Lied konnte ich auch nie was anfangen. Aber die letzte WM hat das massiv geändert; die Erfahrung beim Rudelgucken mit vielen, vielen anderen Menschen vor Ort und denen im Stadion zu dem Lied zu hüpfen und sich zu freuen, hat sich mir dermaßen eingebrannt, daß ich heute noch gute Laune bekomme, wenn das Lied im Radio läuft. (Da wären sie wieder, die verräterischen Sommererinnerungen.)



Es ist doch eigentlich erstaunlich, wie ein Erlebnis das Verhältnis zu einem bestimmten Lied wandeln kann, oder?

Montag, 26. April 2010

#6 - A song that reminds you of somewhere

Sommer, Sonne, Meer. Frankreich. Ich war mit meinen Eltern im Bassin d'Arcachon campen - also meine Eltern waren auf dem einen Ende des Campingplatzes, ich auf dem anderen. Von meinem Ende aus konnte man quasi auf den Strand spucken (d.h. ich mußte zwanzig Meter laufen, einen Mini-Deich überqueren und stand im Sand). Es war wunder-, wunderschön: zwei Wochen viel alleine sein, in der Sonne liegen, nach Bedarf ins Örtchen radeln und dort in der Altstadt im Straßencafe was trinken, Boule-Spieler beobachten, lesen...Es war großartig. Insgesamt also eine glückliche Zeit. Selbst das Meer ist mir entgegengekommen: Da ich nicht im Meer schwimme, war es für mich so gar nicht dramatisch, daß an unserm Fleck im Bassin nur etwa dreißig Minuten am Tag Wasser war - immerhin war der Strand so beständig angenehm leer (ist das nicht dekadenter Luxus? Ein französischer Privatstrand?^^). Die Umgebung ist übrigens auch nett; oh, und ich liebe Bordeaux! Hm, ich war immer sehr gerne in Frankreich, selbst im nicht-Urlaub-Schüleraustausch, die Mentalität tut gut - abgesehen natürlich von der Sonne und der Luft und den Orten und der Landschaft.
Nun ja, in dem Urlaub lief eben beständig das folgende Lied im Radio und auf sämtlichen Partys:


Alizée - Lolita

*afk: vom Sommer träumen*

Südsee-Träume, quasi

So gern und überzeugt ich mit der Hand stricke, wünsch ich mir manchmal dann doch eine Strickmaschine. Und zwar immer dann, wenn ich was neues ausprobieren/anstricken will, aber noch was anderes auf den Nadeln habe. Dann nämlich weiß ich vernünftigerweise sollte ich erst alles andere (oder zumindest doch eines) fertig haben, bevor ich etwas neues anschlage (diese innere Stimme hat im Tonfall etwas gouvernantenhaftes ^^). Außerdem besitze ich so viele Nadeln ja nun auch wieder nicht und das meiste erfordert nun eben einmal eine eng abgegrenzte Variation von Nadelgrößen.
Und dann kommt meine Ungeduld durch.
Aber: weil ich ja was anderes viel spannender fände, sinkt meine Motivation für das aktuelle UfO - ein Teufelskreis!
Und da käme dann die Strickmaschine ins Spiel: Wenn ich eine hätte - so meine naive Vorstellung ohne jede Sachkenntnis -, ginge alles viel schneller...
Aber im Endeffekt ist das wie Träume vom Leben in der Südsee: Es wäre einem doch zu warm, zu viel Getier, zu langweiliges Wetter. Und Kokosnüsse mag man ja eigentlich auch nicht. Da meckert man lieber über das hiesige Wetter und sonstwelche empfundenen Einschränkungen. Und ab und an gönnt man sich dann doch einen nicht ganz ernstgemeinten, sehnsüchtigen Blick in die Ferne.

Was sind eure Hirngespinste? Dinge, die ihr euch manchmal wünschen würdet, aber genau wißt, daß es keine ernstgemeinte Sehnsucht ist? (unrealistische Dinge gelten nicht, nach denen kann man sich ja trotzdem ganz ernstgemeint sehen)

Sonntag, 25. April 2010

#5 - A song that reminds you of someone

*hüstel* Als Caught in the Act gaaanz aktuell waren, war ich so etwa 12 und meine beste Freundin stand total auf CITA. Warum, war mir ehrlich gesagt schon damals schleierhaft, aber als 12jährige ohne Selbstbewußtsein macht man so Späße ja dann mit; allerdings - und das möchte ich an dieser Stelle betont wissen - war ich nie auf Konzerten und habe nie irgendwelches Fanequipment besessen! Ich hatte die zwei Alben(waren doch zwei, oder? Oder war es sogar nur eines? Asche über mein Haupt...) und habe mit ihr die Musik gehört (einmal, zum Leidwesen der Telefonrechnung meiner Eltern, das nahezu komplette Album über Telefon, unterbrochen von Gesprächs-Sprenkeln). Wir waren sehr eng befreundet und am Ende hat ihr Onkel meine Tante geheiratet, was aber schon nach dem Ende unserer Freundschaft war. Ein Kontakt besteht also schon seit Jahren nicht mehr, was auch vollkommen ok ist (ich hab den Kontakt damals abgebrochen, als ich das Gefühl hatte, sie benutzt mich nur als klassische "Wasserträgerin"; aber die Zeit war trotzdem gut und deshalb hege ich keinen Groll oder ähnliches). Wiedergesehen hab ich sie erst vor kurzem nach vielen Jahren auf der Beerdigung ebendieser Tante, aber es hat sich außer "sehen" nix ergeben.
Meine Güte, in dem Alter ist man schon merkwürdig, oder? Aber zum Ausgleich meiner persönlichen (Herden-motivierten) Merkwürdigkeit (wobei - wäre es nicht das gewesen, wäre es mit Sicherheit etwas anderes altersgemäß merkwürdiges gewesen) gibt es heute mal wieder ganz bewußt das Video mit Bild. Die 90iger, bunte Videos mit gecasteten Schönlingen in bauchfreien (!) Shirts - so trashig, das es fast schon wieder herrlich ist:





Mein Freund saß übrigens bei den ersten Takten grade ganz schockiert im Wohnzimmer, O-Ton "Du fängst doch jetzt nicht etwa an, Boybands zu hören?!" In der zweiten Sekunde fiel im auf, daß ich bloggen könnte und alles war wieder gut. (gnihihi)

Freitag, 23. April 2010

#4 - A song that makes you sad

Großes Kino. Gebt mir doch mal einfache Themen. (Nur für's Protokoll: das war ironisch!) Richtig traurig macht mich kein Lied, glaube ich. Es fallen mir indes zwei Lieder ein, die mich beide gleichermaßen anrühren, wenn auch auf verschiedenen Wegen.
Da wäre also einmal eine Art "inszenierter" Traurigkeit - die schottische Weise "Sgt. McKenzie":



Wirklich schön wäre es ohne die Bagpipe am Anfang, aber da find ich grade nix gescheites. Vielleicht stimmt es mich auch nur ein wenig melancholisch, weil ich es aus dem Film "Wir waren Helden" kenne? Dann hätte Mel Gibsons Pathos immerhin und erstaunlicherweise was bewirkt. Als "inszeniert" empfinde ich es, weil es ein Lied ist, geschrieben, um tote Männer zu ehren und an die Gefallenen zu erinnern - und es eben genauso pathetisch klingt wie es wohl gedacht war.
Das andere wäre, ohne daß ich den Finger drauf legen könnte, warum ich es so traurig finde Led Zeppelins "Stairway to heaven":



Fand ich schon als junge Jugendliche (da gehört auf Papas CDs) traurig. Wunder-, wunderschön und große Kunst, aber traurig (jaja, große Kunst zeichnet sich dadurch aus, daß sie Gefühle hervorruft). Bei genauerer Betrachtung ist es definitiv das traurigere Lied, also auf eine eher unmittelbare Weise - nicht inszeniert halt. Glaub ich.
Hach...So. Ich geh jetzt leise in meinen Tee schniefen. ^^


PS: Noch mal ganz offiziell: Danke, liebe Adsini, für den Tip zum Anpassen der Leisten. ;-)

Mittwoch, 21. April 2010

#3 - A song that makes you happy

Nachdem ich grade 'geschumpfen' bekam, weil ich seit Tagen keine Musik mehr gepostet habe, hier nun die reumütige Rückkehr zum Versuch des regelmäßigen Bloggens. (Ich persönlich sehe die Schuld für meine auch für mich überraschend schnelle Abstinenz bei Sony, die verhindern, daß ich Musik bei youtube finde, und einigen Tagen etwas krank sein.)
So, nachdem die Schuldigen nun gefunden und benannt sind: Ein Lied, das mich fröhlich macht. Mal ganz abgesehen davon, daß das sicherlich von Stimmungen und vor allem davon abhängig ist, womit man sich grade ganz allgemein beschäftigt, fallen mir da nicht so viele ein (a.k.a. "erstmal keins"). Das gleiche Lied, das mich bei guter Laune fröhlich stimmt und mir Spaß macht, kann mich zwei Tage später schon wieder ziemlich annerven. Und die, die mir quasi immer gefallen, sind - seien wir mal ehrlich - nicht unbedingt mit "happy" kategorisierbar (man denke z.B. nur mal an Disturbed, Godsmack und Marilyn Manson).
Auf der März-CD im Laden war unter den gut 6h qualitativ wechselhafter bzw. erträglicher Musik (Tim Toupets "Fliegerlied"?? Hallo?? Und das kam immer unmittelbar nach The Cure - ihr seht: da ist Kompetenz bei der Zusammenstellung am Werk ^^) dann aber ein Lied, das mir immer Spaß gemacht und mir einen kleinen positiven Energiekick auch bei doofen/nervigen/den üblichen Kunden gegeben hat - et voilá: Kenny Loggins mit "Footloose"



Wie gesagt: Sony bremst mich beim finden von hörbarer Musikpräsentation aus. Aber andererseits konnte ich dann doch nicht wiederstehen, euch die Herren in Rosa zu präsentieren.
Bei dem Lied muß ich dann übrigens auch immer an meine Eltern denken, mit denen ich den - mäßigen - Film am Wohnwagen mal gesehen habe (mein Vater hat den klammheimlich aus der Fernsehzeitung gesucht und mir zuliebe tapfer geschaut, da ich in der Zeit viel tanzen war), bzw. an meine Mutter, mit der ich eine Laienschülertruppenaufführung des Musicals gesehen habe (an dieser Stelle ein Gruß an die Freundin eines Bekannten).

Donnerstag, 15. April 2010

#2 - Your least favorite song

Das war mal einfach. Als der Song rauskam, lief der als Dauerschleife im Radio, ging mir aber leider schon beim ersten Mal auf den Keks. Ich weiß nicht, irgendwie stellen sich mir da sämtliche Nackenhaare auf. Keine Ahnung, was die Leute daran finden.

Mittwoch, 14. April 2010

Monster Ball

Watch out, Lady Gaga, this is the real monster ball:

Dieses Knäuel hab ich noch von meiner Mama mitbekommen. Sie wollte sich vor sehr, sehr vielen Jahren einen schwarz-weißen Pullover stricken (einen fertigen Teil dessen hüte ich sogar noch in meiner Wollkiste) und dieses Knäuel hat es bis heute geschafft. Ich sollte sie mal fragen, wo sie es her hat; denn erstaunlich ist es immer wieder, bei jedem Anschauen aufs neue. Ich liebe es, hüte es und stricke es nun zum ersten Mal davon ab. (D.h. ich wollte es der Praktikabilität halber mal in viele kleine Knäuel wickeln und habe blasphemisch eines geschafft, dann übermannte mich die Liebe zum Monster.)

#1 - Your favorite Song

Erster Tag, erstes Problem. Nix für meine Entscheidungsschwierigkeiten. Tatsächlich habe ich mir tagelang den Kopf zermartert, welches Lied es werden soll, da ich eigentlich kein alltime-favourite habe. Aber es gibt eines, daß mich immer zum lächeln bringt, immer Spaß macht – und überhaupt: es ist eben the best song in the world, d.h. es ist ein tribute. (Tenacious D haben offensichtlich genauso ein Siebgedächtnis wie ich auch)
Oder anders: Wie könnte etwas anderes an dieser Stelle in Frage kommen als eine ehrfürchtiges Verneigen vor dem weltbesten Song?


Tenacious D - Tribute

Dienstag, 13. April 2010

30xMusik

Also theoretisch sind es dreißig Tage, aber seien wir mal ehrlich: Ich bin ein hoffnungsloser Chaot und komplett desorganisiert.
Gesehen hab ich das schon zwei-,dreimal, direkt stibitzt hab ich die Idee nun aber letztlich aus Adsinis Blog. Es geht darum, jeden Tag (höhö) einen Song zu posten, den man mit dem vorgegebenen Thema verbindet. Die Idee find ich ziemlich spannend und nachdem ich mir nun mehrere Tage Gedanken gemacht habe, ob ich mir das zutraue - schließlich ist mir immer noch nicht zu allem was eingefallen - glaube ich nun, genug Thementage "Vorsprung" zu haben, um den Mut zu finden, daß ganze auch hier zu starten. (Was ein Satz...ohje...Konnte mir irgendjemand bis hierhin folgen? Ist noch jemand wach und hört zu?)
Quasi als Initialzündung folgt hier einmal die ganze Liste:
Day 01 - Your favorite song
Day 02 - Your least favorite song
Day 03 - A song that makes you happy
Day 04 - A song that makes you sad
Day 05 - A song that reminds you of someone
Day 06 - A song that reminds of you of somewhere
Day 07 - A song that reminds you of a certain event
Day 08 - A song that you know all the words to
Day 09 - A song that you can dance to
Day 10 - A song that makes you fall asleep
Day 11 - A song from your favorite band
Day 12 - A song from a band you hate
Day 13 - A song that is a guilty pleasure
Day 14 - A song that no one would expect you to love
Day 15 - A song that describes you
Day 16 - A song that you used to love but now hate
Day 17 - A song that you hear often on the radio
Day 18 - A song that you wish you heard on the radio
Day 19 - A song from your favorite album
Day 20 - A song that you listen to when you’re angry
Day 21 - A song that you listen to when you’re happy
Day 22 - A song that you listen to when you’re sad
Day 23 - A song that you want to play at your wedding
Day 24 - A song that you want to play at your funeral
Day 25 - A song that makes you laugh
Day 26 - A song that you can play on an instrument
Day 27 - A song that you wish you could play
Day 28 - A song that makes you feel guilty
Day 29 - A song from your childhood
Day 30 - Your favorite song at this time last year

Nun denn…Ich bin gespannt!

Samstag, 20. März 2010

Musik für die Seele

Heute:

Bekannt vor allem aus dem Soundtrack zu "Inglorious Basterds" (großartiger Film nebenbei bemerkt). Mir jetzt grade wieder aufgefallen als ich meinen mp3-Player für die Zugfahrt neu bestückte. Und da dacht ich mir, ich beglücke euch mal damit, schon allein, weil die Stimme von David Bowie durchaus grandios ist und zumindest bei mir direkt in die Magengrube fährt. Zudem ist er a) der wandlungsfähigste Künstler, der mir einfallen will, b) für die Musikgeschichte sicherlich bedeutsam (aber das muß jemand beurteilen, der davon Ahnung hat, ich unterstelle das nur), in jedem Fall aber sehr konstant darin vertreten und c) überhaupt der Koboldkönig.
So, neue Musik für unterwegs, ich mach mich mal auf den Weg, der hoffentlich nicht zur sprichwörtlichen Odyssee wird.

Dienstag, 23. Februar 2010

Die Abendgestaltung einer Strohwitwe

Mein Freund ist seit gestern als Umzugshelfer für Anna und Max in Berlin und ich bin demnach bis irgendwann am Donnerstag Strohwitwe.
Gestern haben die Katze und ich das schamlos ausgenutzt, bis tief in die Nacht gestrickt, "Julie&Julia" geschaut und gelesen. Heute ist dann irgendwie ein Gammel-Tag - tausend Dinge, die ich erledigen wollte, etwas hab ich auch geschafft, aber irgendwie war im Handumdrehen der Tag wieder vorbei.
Morgen wird dann richtig unentspannt: Bis 17h im Laden arbeiten und danach alles liegengebliebene nachholen. Unter anderem muß ich mich mal ganz intensiv mit meinem Anteil der Partyvorbereitungen für Samstag (Daniel wird 30!) beschäftigen - Gott, ich feier seit der dritten Klasse keine Geburtstage mehr! Ich bin durchaus planlos, was da alles noch ansteht...Mal sehen, kann ja nicht so viel schief gehen, eigentlich. Oder? Haben wir eigentlich Getränke bestellt? Fuck! Seht ihr, was ich meine..?
Nun aber noch mal entspannen für heute: Stricken und "Labyrinth" gucken. (ja, in dieser Hinsicht nutze ich es echt aus, allein daheim zu sein. Erwischt!)


(Gefunden bei Pika-La-Cynique)

Dienstag, 9. Februar 2010

Kopfsache

Erinnert sich noch jemand an meine Hermione Hearts Ron, die an meinem Kopf zur äußerst merkwürdigen Kopfsocke geriet?
Kurz nach Weihnachten hat sich dafür eine liebe Person gefunden, die sie aufgenommen hat und der sie auch wunderbar steht. Anna war so lieb, mir ein Bild zur Verfügung zu stellen, das ich nun natürlich teile:

Liebe Anna, vielen Dank dafür und auf diesem Wege viel Glück für deine Klausuren morgen!
PS: Ich hoffe, dir macht das Stricken - das sie am nämlichen Abend entdeckt hat - noch Spaß?
 
Counter